Nur noch 5 Mal schlafen…

…dann bin ich endlich bei meinem Motorrad und hols nach Mainz. Ich freue mich schon sehr auf meine erste längere Tour zusammen mit meinem Papa 😀 Wird also bestimmt genial. Motorradklamotten und neuer Helm warten auch schon.

Langfristig werde ich auch ne kleine Tour mit meinen motorradfahrenden Kollegen unternehmen – sind beim ZDF nämlich gar nicht so wenige. Dieses Jahr steht ganz im Zeichen des neuen Bikes. Jetzt bald die  Überführungsfahrt, dann eine Tour mit meinem Fahrlehrer, dann ein geplanter Motorradurlaub durch die Eifel und wie gesagt irgendwann auch die Tour mit den Kollegen. Ich freu mich schon so 😀

Derzeit steht die Maschine noch sicher bei meinen Eltern 😀 In sehr guter Gesellschaft wie das Bild beweist. (Meine is übrigens die mittlere)BMW Park

Auf das es bald Frühling werde

Die Weihnachtsfeiertage zu Hause waren schön. Der geschmückte Tannenbaum wie jedes Jahr klasse, das Essen super.

Doch nach den Feiertagen geschah es, im BMW Center in Nürnberg lachte mich eine Maschine an und sprengte mein Budget für 2014. Dank Papa-Unterstützung habe ich jetzt eine wunderschöne Maschine und warte schon ungeduldig auf den Saison Start im Frühling. DANKE !!

Leos Motorrad

 

Der frühe Vogel …

Ich als Langschläfer muss gestehen, dass ich nicht gerne um 3:00 in der Früh aufstehe. Aber heute musste das mal sein, denn ich bin auf dem Weg nach Lampedusa.

Warum Lampedusa – Weil der br da im Moment Cutter braucht und ich gestern gefragt wurde ob ich Zeit habe. So und jetzt sitze ich in aller Frühe hier in Nürnberg am Flughafen und warte dass der Flieger nach München geht. Von München nach Palermo und von da irgendwie nach Lampedusa. Irgendwie weil ich dafür noch keinen Flug habe.

Mal sehen wann ich wo ankommen werde.

Alles weitere über meine Reise findet Ihr unter mey-edit

Is ja eine Dienstreise also eher für den „beruflichen“ Blog.

20131005-051413.jpg

Juhuuuu

Heute um 11:30 war es soweit: meine Motorradprüfung stand an. Ich war super aufgeregt und hatte die Nacht kaum geschlafen. Am Anfang hat der Prüfer nur eine technische Frage gehabt, nämlich nach dem Lichtcheck und ich hatte mich schon darauf vorbereitet alles zu prüfen (also Lichter, Reifen, Ölstände, Rastpunkte beim Lenkereinschlag, Federbeinvorspannung etc) durch die einfache Frage war ich dann so verwirrt, dass ich mich fast verhaspelt hätte. Hat dann aber doch alles soweit geklappt und wir konnten dann endlich losfahren. Zuerst gings ein kleines Stück durch die Stadt zum Parkplatz wo wir die verschiedenen Übungen gemacht haben (Gefahrenbremse, Stop and Go, Slalom mit 30 und im Schritttempo etc) danach gings dann ein kleines Stück über die Autobahn und dann war auch schon wieder alles vorbei.

Mir kam die ganze Fahrt super kurz vor und ich dachte, dass ich nicht bestanden hätte weils nur so kurz war. Und dann meinte der Prüfer, dass ich bestanden habe. Juhuuuu !!!! Ich bin jetzt stolze Besitzerin eines Motorradführerscheins. Und wer weiß, vielleicht kann ich mir ja nächste Saison (oder evtl auch erst übernächste) meine erste eigene Maschine leisten. Ich freu mich auf jeden Fall schon mal sehr !!

Ducati und Leo

Going home

Der letzte Tag in Rentercity fing (wie jeder Tag hier) viel zu früh an. Man muss aber auch wirklich hetzen bei Essenszeiten zwischen 7:00 und 8:30. Nach dem Frühstück „auschecken“ und dann noch ein Besuch im „Wellnessbereich“ sollte ja ganz super sein. RentercityMit Schwimmbad und toller Saunalandschaft (stand zumindest so immer in den Broschüren). Dann die Realität ein eher kleines Schwimmbad aus den 70ern mit undurchschaubaren Beschilderungen (mal gab es welche und dann wenn man sie wirklich brauchte plötzlich nicht mehr), die Saunalandschaft bestand aus ganzen zwei Saunen (alle voll besetzt mit Herren um die 70 die nur darauf warteten, dass ich auch rein ginge) und das Schwimmbad war eigentlich eine Ansammlung von drei Dümpeldüsenbädern, einem Wellenbereich (der ganze 1,30m Wassertiefe auswies – allerdings nur an der tiefsten Stelle, an der flachsten Stelle sprechen wir von unglaublichen 17cm WOW) und einem wirklich schönen Aussenschwimmbecken, dass leider so kalt war dass man da nicht freiwillig rein wollte.

Nach dem ganze 30min dauernden Badebesuch sind wir

Gondwana Landdann auch Richtung Mainz abgereist und haben auf dem Weg noch das Gondwana Land – das Prähistoriumbesucht. Das war dann aber auch wirklich mal den Eintrittspreis wert. Sehr schöne Schauräume, tolle Roboterdinos (die richtig echt aussahen) und kleine Kinofilme die das Ganze ein– und auch ausleiteten. Am Ende der Dinoausstellung konnte man noch eine Reise durch die Entwicklung Dinos in Aktionder Menschheit machen (war auch total cool). Wie eine Zeitreise aufgezogen konnte man sich durch verschiedenste Stadien der Menschheitsgeschichte begeben und hat immer kurze Einblicke in die jeweilige Entwicklung bekommen. Ein weiteres Highlight des Zwischenstopps hier: Direkt vor der Eingangstür lag ein Geocache 😀

Ute vorm Cache

Nach ganzen vier Stunden Aufenthalt in Gondwana Land gings dann auch wirklich nach Mainz und wir kamen nach unserem netten Kurzurlaub wieder gut an. (Die Episode in Rentercity haben wir ja auch ganz gut mit so viel Vermeidung wie möglich gelöst).

Überlebensstrategien

Cache in der Tiefe

Um Rentercity zu entfliehen haben Ute und ich heute erst eine Wanderung über den Wanderweg Saar Steig unternommen, und dabei natürlich wieder gecacht.Ein Versteck war ziemlich anstrengend, direkt an einem Abhang. Ute hat sich dann hinabgestürzt (nein, keine Angst, sie ist geklettert und kam am Ende auch wieder nach oben) und hat den Cache ganz schnell gefunden. Jeay !! Nach dem anstrengenden Cachen haben wir uns die anschliessende Erholungspause auch wirklich verdient. Direkt mit Blick auf Schloss Montclair. Entlang des Wanderweges sind immer wieder Liegen aufgestellt, die eine wirklich schöne Aussicht auf die Saar ermöglichen.

Verdiente Pause

Nach dem Wanderausflug sind wir noch zu Villeroy und Boch gefahren und haben und das Museum angeschaut.Musikalisches Geschirr Beim Museum haben wir neben wirklich abgefahrenen Geschirrsätzen auch unsere eigenen Meisterleitungen zu Porzellan bringen dürfen (zumindest ich, Ute wollte nicht). Beim anschliessenden Cachen wurden wir genauestens von einem Erdgeist beobachtet (und auch von den Sichherheits–Kameras im Park).

Mein Meisterwerk

Mein Meisterwerk

 

Beobachtet

unser Beobachter

 

Welcome at Rentnercity

Unser Urlaub war so entspannt, so schön und dann kam der gebuchte Hotelwechsel und statt einer schönen neuen Unterkunft landeten wir in – ja richtig geraten – Rentercity. Das Ganze sieht aus (und riecht auch so) wie eine Mischung aus Krankenhaus und Altenheim. Tolle Restferien ! Na ja mal sehen wie viele Caches es hier in der Nähe gibt, beim Schlafen hat man ja zum Glück die Augen zu.

Wanderung durch drei Länder

erster Cache - Deutschland

erster Cache – Deutschland

Heute waren Ute und ich auf einer Wanderung durch alle Länder vom Dreiländereck. Zuerst -logischerweise- durch Deutschland, kurz vor der Grenze haben wir dann noch schnell einen Cache gehoben. Dann gings über die Brücke nach Luxemburg in die Stadt Schengen (ja den Namen sollte man kennen). Hier haben wir -ganz klar- auch einen Cache gehoben. Auf dem Weg dahin haben wir noch kurz historische Autos bewundern dürfen bevor die sich inklusive ihrer Fahrer/innen wieder auf den Weg der Ralley machten.

Und so schnell wie wir nach Luxemburg reingelaufen waren, waren wir auch schon

zweiter Cache - Luxemburg

zweiter Cache – Luxemburg

wieder draussen. Weiter gings durch malerische Weinberge an der Mosel. Auch in Frankreich durfte ein kleiner Cache am Wegesrand nicht fehlen. Jetzt habe ich auch ein virtuelles Souvenir von Luxemburg 😀

dritter Cache - Frankreich - leider nicht gefunden :(

dritter Cache – Frankreich – leider nicht gefunden

Nach der Mittagspause in Sierck-les-Bains machten wir uns dann wieder auf den Nachhauseweg Richtung Perl.

Insgesamt eine wirklich schöne Wanderung durch Weinberge, an der Mosel und an einem historischen Schloss lang.

Dreiländereck

Diesen Urlaub verbringen Ute und ich im Dreiländereck. Zuerst in Perl (eine Ministadt mit super wenigen Caches – zumindest in Hotelnähe) und dann in Mettlach, direkt an der Saarschleife.

Wir haben uns ein paar Tageswanderungen ausgesucht und sind schon gespannt auf die hoffentlich schönen Wanderwege durch Deutschland, Frankreich und Luxemburg. Heute hatten wir erst mal die Anfahrt vor uns (dank Stau dann doch über 2:30 Stunden) und haben noch ein paar Geocaches Geocache in Perlgemacht (um genau zu sein zwei gefunden und einen nicht). Die Gegend (kann man nach den Caches schon mal sagen) ist ziemlich schön, wenn auch nach meinem Geschmack zu viele Steigungen in der Natur vorhanden sind.

Am Nachmittag haben wir noch einen Wherigo Cache probiert, doch leider ist der uns immer wieder abgestürzt, so dass wir die ganze Zeit in dem Perler Park herumirrten und in keine neue Zone kamen. Das hat dann doch etwas frustriert 🙁

Perler Park

 

Achte Etappe: Châtelus-le-Marcheix – La Besse

BlackStorys

Black Storys – Antworten ohne Worte

Bald sind wir am Ziel. Die letzten 52km liegen vor uns. Ich kann es kaum glauben, dass wir es zumindest schon mal bis Châtelus-le-Marcheix ausgehalten haben. Wir haben geplant die verbleibenden Kilometer in drei Strecken zu gehen. Die erste bis La Besse (nur ca. 10km), die zweite 20km und die letze in 15km und dann ab Feytiat mit den Öffentlichen nach Limoges reinfahren. Ja, das ist nicht offiziell gepilgert, aber erstens machen wir das nicht für den Pilgerbrief am Ende, sondern für uns und zweitens ist und der offizielle Weg direkt an einer Hauptstrasse entlang (viel befahren ohne Seitenstreifen und ohne die Möglichkeit hinter der Leitplanke zu laufen) zu gefährlich.

Die ersten Meter in Châtelus sind wir gleich in die falsche Richtung gelaufen, da es hier zwei Pilgerwege gibt (einmal den Jakobsweg und einmal einen altfranzösischen von einer mir unbekannten Heiligen). Zum Glück haben wir zwei Pilgerinnen getroffen die den Weg der Heiligen gingen, also wussten wir, dass wir falsch waren.

La Besse Grenzüberquerung

Die Strecke war wieder mal sehr schön, vor allem, weil wir mal wieder auf einem Wanderweg laufen konnten. Das Wetter, heute mal ein wahrer Bilderbuchtraum, wir sind das erste Mal alle in unseren kurzen Hosen unterwegs.

Die 15km waren eher einfach geschafft (klar, inzwischen haben wir ja auch schon ein bisschen Übung und sind auch schon längere Strecken gelaufen), aber ich merke dass ich bei der Wanderung so viel und so oft Hunger habe wie vermutlich noch nie in meinem Leben. Irgendwie bekommt das beim Wandern alles eine andere Wichtigkeit. La BesseZu Hause mache ich mir über Essen eigentlich nie Gedanken, schliesslich habe ich ja auch immer was im Kühlschrank und im schlimmsten Fall geht man halt mal zum Supermarkt um die Ecke, bei der Wanderung ist das allerdings nicht so einfach. Oft sind die Dörfer so klein, dass ich sie kaum als Dorf identifiziert hätte (zwei Häuser und ein Ortsschild), der nächste Supermarkt ist meist 2km entfernt und wer läuft schon freiwillig einen Umweg von 2 bzw 4km ?

In einem dieser Minidörfer wollte ich nach dem Weg fragen, doch leider traf ich da bei dem alten Herren der spazieren war auf den falschen. Nachdem er erst mal so tat als ob er mich nicht hören würde drehte er sich nach fast 15min um und meinte: „Mit Frauen spreche ich nicht, schick deinen Mann!“ Doof nur, dass bei drei Frauen die wandern nun mal keine schnell zum Mann werden kann. Zum Glück gabs in dem Dörfchen dann doch noch eine nette (na ja, zumindest hilfsbereitere) Frau die uns dann den Weg beschreiben konnte.

Farm in La BesseEndlich kamen wir an unserem Tagesziel an. Eine kleine wirklich sehr schnuckelige Farm auf der eine Familie lebt, die alles selber herstellt. Sie haben Hühner für Eier (und ja auch zum Schlachten), Ziegen und Schweine (die auch ein Teil unseres Abendessens waren).

Lisbeth und Caro nutzen die frühe Ankunft um Ihre Rucksäcke zu verbessern, da sich Teile des Tragesystems durch den Stoff durchgearbeitet haben und jetzt am Rücken drücken. Ich bin froh, dass ich mir doch einen neuen Rucksack gekauft habe, wenn der jetzt auch noch drücken würde hätte ich schon abgebrochen.