Jakobsweg Idee und Aufbruch

Für dieses Jahr hatte ich einen verrückten (zumindest für mich als Freizeitsportler) Urlaubsplan – ich wollte ein Stück vom Jakobsweg gehen. Wie ich darauf gekommen bin? Ich hatte bei arte die Sendung „Frankreichs mythische Orte“ gesehen und mich einmal mehr in das Land verliebt. Und da viele der vorgestellten Orte am Jakobsweg lagen war die Idee, beides miteinander zu verbinden (toller Frankreichurlaub mit super Orten und dem Jakobsweg).

Nach langen Vorplanungen: Was nimmt man alles mit ? Wo kann man noch unnützes Gewicht einsparen ? Welche Papiere braucht man ? Wo bekommt man den Pilgerpass ? konnte es am 25.5 losgehen.

Nachdem die Vorplanungen so strukturiert gelaufen waren gönnte ich mir einen ziemlich chaotischen Aufbruch und vergass fast meinen Wanderhut und was noch wichtiger war: meine Wanderschuhe. (Na das wäre ja ne schöne Wanderung geworden)

Die Anreise zu unserem Startpunkt in Frankreich sollte per Auto erfolgen, da die Öffentlichen alle zu teuer und zu lange unterwegs waren. Auch so waren es noch gute 10 Stunden Fahrt bis La Châtre.

Angekommen bezogen wir unser Hotel, machten einen kleinen Stadtbummel und sindLa Châtre dann nach dem Essen ziemlich schnell wieder zum Hotel – warum ? Champions-League schauen. War übrigens sehr witzig, da in unserem Hotel viele junge Franzosen saßen, die ziemlich mitgefiebert haben (hauptsächlich für Dortmund).

Rechts der Blick aus unserem Hotel. Dunkler Himmel in La Châtre als Empfang – das Wetter sollte zum Glück besser werden.

 

Die nächsten Tage werde ich versuchen (mehr oder weniger) regelmässig alle unsere kleinen (und großen) Etappen und Erlebnisse einzustellen, also viel Spaß beim Lesen.

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