Sechste Etappe: La Souterraine – Bénévent-l’Abbaye

Nach dem Aufbruch kamen wir ziemlich gut voran, die Strecke für heute 22km. Meine Schuhe waren zwar noch etwas nass (trotz einer Nacht unter der Heizung, ausgestopft mit Zeitung), aber wenigstens stand das Wasser nicht mehr drin und der Regen hatte auch etwas nachgelassen. Das erste Tagesziel war St-Priest-la-Feuille, da gabs erst mal eine kleine Kaffe–/Schokipause und einen Besuch der Kirche. Dann gings weiter bis Chamborand, wo wir unsere Mittagspause einlegen wollten. Erlebnis des Tages: In Chamborand wollten wir uns beim Rathaus einen Pilgerstempel abholen, doch das war leider abgeschlossen, ein Bauarbeiter (zumindest war er so gekleidet) stand rauchend daneben und fragte uns was wir wollen. Als ich ihm erklärte, dass wir gerne einen Pilgerstempel hätten, öffnete er uns die Tür und stempelte unsere Pässe.

Mittagessen in Chamborand: leider nicht Frankreichwürdig, da Fertigsoße von Maggi und nur zwei Gänge (beide ziemlich mau).

Der Rest der Strecke war dann auch relativ schnell geschafft, da wir dank Black Storys (wer die nicht kennt unbedingt nachschauen bei google / bing / ecosia) kaum merkten wie der Weg unter uns dahin zog.

In Bénévent-l’Abbaye erst mal zur Touristen Information um mal wieder einen offiziellen Pilgerstempel zu bekommen (die meisten Stempel die wir haben sind von den Rathäusern und Postämtern an der Strecke). Danach Herberge beziehen und nach einer Dusche ab zum Einkaufen. Essen für den Abend: Käsefondue – jummy !

 

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